Die von David Boaz zusammengestellte Anthologie „Der liberale Leser“ aus dem Jahr 1997 bietet einen umfassenden Überblick über das libertäre Denken. Das Buch versammelt eine Vielzahl von Texten aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen, die sich mit der Philosophie der individuellen Freiheit und der begrenzten Regierung auseinandersetzen. Es beginnt mit klassischen Texten und führt den Leser durch die Entwicklung des libertären Gedankenguts bis hin zu modernen Schriften.
Autor: Cai Taifunas (Seite 4 von 9)
Eine faszinierende Analyse ist die „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon. Ursprünglich 1895 veröffentlicht, ist es ein wegweisendes Werk in der Sozialpsychologie, das die Dynamik und das Verhalten von Menschenmengen untersucht. Le Bon analysiert, wie Individuen, wenn sie Teil einer Masse werden, ihre individuelle Identität und Rationalität verlieren und stattdessen eine kollektive Mentalität annehmen, die von Emotionen und Instinkten geprägt ist. Prinzipien, die damals galten und heute im Gesinnungsstaat wieder massiv zu beobachten sind.
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Im sozialistischen Musterland Deutschland bricht sich der kollektivistische Wahn dieses Mal in Gestalt des Ökosozialismus Bahn.
Wie beeinflusse ich öffentliche Meinungen und Verhaltensweisen? Aufschluss darüber gibt das Standardwerk „Propaganda“ von Edward L. Bernays aus dem Jahr 1928. Bernays, oft als Vater der Public Relations bezeichnet, beschreibt, wie Propaganda als Werkzeug genutzt werden kann, um Meinungen zu formen und Entscheidungen in einer demokratischen Gesellschaft zu lenken. In totalitären Staaten ist Propaganda neben der Agitation ein unverzichtbares Herrschaftsinstrument.
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Der Staat sind nicht die Menschen, die in ihm leben. Der Staat sind einige wenige Menschen mit individuellen Interessen, die über das Gewaltmonopol zur Durchsetzung ihrer persönlichen Interessen verfügen.
Für den linksradikalen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland ist die politische Mitte der pure Faschismus.