Ayn Rands großer philosophischer Roman „Atlas Shrugged“, auf Deutsch erschienen unter den Titeln „Atlas wirft die Welt ab“, „Der Streik“ und „Der freie Mensch“, spielt in einer dystopischen Zukunft. Die Geschichte dreht sich um Dagny Taggart, eine brillante und zielstrebige Eisenbahnmanagerin, und ihre Versuche, ihr Unternehmen und die Wirtschaft der USA zu retten, während die Gesellschaft in Chaos und Korruption versinkt. Parallel dazu wird die Geschichte von Hank Rearden erzählt, einem innovativen Stahlindustriellen, der mit staatlichen Regulierungen und wirtschaftlichem Verfall kämpft.
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Eines der einflussreichsten Werke der politischen Philosophie und Ökonomie, das bereits 1944 veröffentlicht wurde, ist „Der Weg zur Knechtschaft“ von Friedrich August Hayek. Hayek argumentiert in diesem Buch gegen die zentralisierte Planwirtschaft und den Sozialismus, indem er aufzeigt, wie diese Systeme zwangsläufig zur Unterdrückung individueller Freiheiten führen und den Weg zu einer totalitären Herrschaft ebnen.
„Anarchie, Staat und Utopia“ von Robert Nozick ist ein bedeutendes Werk der politischen Philosophie, das 1974 veröffentlicht wurde. Nozick präsentiert darin eine libertäre Perspektive auf den Staat, die im Kontrast zu den staatstheoretischen Überlegungen anderer Philosophen wie John Rawls steht. Das Buch ist in drei Teile gegliedert: Anarchie, Staat und Utopia.
In seinem Buch „Für eine neue Freiheit: Das libertäre Manifest“ präsentiert Murray N. Rothbard eine umfassende Darstellung der Prinzipien und Ziele des Libertarismus. Er plädiert für eine Gesellschaft, die auf individueller Freiheit, freiwilliger Kooperation und minimaler staatlicher Intervention basiert. Das 1973 veröffentlichte Buch gilt als grundlegendes Werk der libertären Philosophie.
Milton Friedman arbeitet in seinem Buch „Kapitalismus und Freiheit“, das 1962 veröffentlicht wurde, die enge Verbindung zwischen wirtschaftlicher Freiheit und politischer Freiheit heraus. Er ist der Ansicht, dass der Kapitalismus die beste Grundlage für eine freie und wohlhabende Gesellschaft bietet. „Kapitalismus und Freiheit“ ist bis heute eines der einflussreichen Werke der Wirtschaftswissenschaft und politischen Philosophie.
In seinem 1850 veröffentlichten politischen und ökonomischen Essay „Das Gesetz“ verteidigt Frédéric Bastiat die Prinzipien des klassischen Liberalismus und kritisiert staatliche Eingriffe in das wirtschaftliche und soziale Leben der Menschen. Sein Hauptargument ist, dass das Gesetz dazu dienen sollte, individuelle Freiheit zu schützen und Gerechtigkeit zu wahren, anstatt als Werkzeug der staatlichen Macht zur Durchsetzung politischer oder sozialer Agenden zu dienen.