Eine klare und verständliche Einführung in die Prinzipien der Wirtschaft bietet Henry Hazlitts faszinierendes Werk „Wirtschaft in einer Lektion“. Es wurde 1946 erstmals veröffentlicht und Hazlitt formuliert eine zentrale Lektion: Die Kunst der Ökonomie besteht darin, nicht nur die unmittelbaren, sondern auch die langfristigen Folgen einer Handlung zu berücksichtigen und diese nicht nur für eine Gruppe, sondern für alle Gruppen zu sehen.
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In seinem Buch“Das Gewissen eines Konservativen“, einer Art politischem Manifest, das 1960 veröffentlicht wurde, legt Goldwater seine konservativen Prinzipien dar und präsentiert eine klare Vision für die Rolle der Regierung in der amerikanischen Gesellschaft. Er plädiert für eine Rückkehr zu traditionellen Werten und eine begrenzte staatliche Macht, die individuelle Freiheit und Verantwortung fördern soll. Weiterlesen
„Kein Verrat: Die Verfassung ohne Autorität“ von Lysander Spooner ist ein ebenso kritisches wie brisantes Werk, das in den 1870er Jahren veröffentlicht wurde. In diesem Buch stellt Spooner die Legitimität der US-Verfassung infrage und argumentiert, dass sie keine rechtliche Autorität über die Individuen besitzt, die nicht ausdrücklich zugestimmt haben, sich ihr zu unterwerfen. Er untersucht die Grundlagen der politischen Macht und die freiwillige Zustimmung der Regierten als notwendige Bedingung für rechtmäßige Herrschaft.
Die von David Boaz zusammengestellte Anthologie „Der liberale Leser“ aus dem Jahr 1997 bietet einen umfassenden Überblick über das libertäre Denken. Das Buch versammelt eine Vielzahl von Texten aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen, die sich mit der Philosophie der individuellen Freiheit und der begrenzten Regierung auseinandersetzen. Es beginnt mit klassischen Texten und führt den Leser durch die Entwicklung des libertären Gedankenguts bis hin zu modernen Schriften.
Eine faszinierende Analyse ist die „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon. Ursprünglich 1895 veröffentlicht, ist es ein wegweisendes Werk in der Sozialpsychologie, das die Dynamik und das Verhalten von Menschenmengen untersucht. Le Bon analysiert, wie Individuen, wenn sie Teil einer Masse werden, ihre individuelle Identität und Rationalität verlieren und stattdessen eine kollektive Mentalität annehmen, die von Emotionen und Instinkten geprägt ist. Prinzipien, die damals galten und heute im Gesinnungsstaat wieder massiv zu beobachten sind.
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Wie beeinflusse ich öffentliche Meinungen und Verhaltensweisen? Aufschluss darüber gibt das Standardwerk „Propaganda“ von Edward L. Bernays aus dem Jahr 1928. Bernays, oft als Vater der Public Relations bezeichnet, beschreibt, wie Propaganda als Werkzeug genutzt werden kann, um Meinungen zu formen und Entscheidungen in einer demokratischen Gesellschaft zu lenken. In totalitären Staaten ist Propaganda neben der Agitation ein unverzichtbares Herrschaftsinstrument.
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